Die Bezeichnung für die Anlagestrategie könnte durchaus spannender sein, dennoch gibt es einige Anleger die dieser Anlagevariante folgen. Diese Strategie benötigt einen sehr geringen Zeitaufwand pro Jahr und wird daher auch oft als Faulbär-Strategie bezeichnet.
Wie funktioniert die schlechtester Markt-Strategie?
Am Ende eines Kalender- und Börsenjahres wir der am schwächsten gelaufene Markt gesucht. Die bezieht sich auf die Länder als Ganzes. Ist schlechteste Markt gefunden, dann wird in diesen für das nächste Kalender- und Börsenjahr investiert. Das Investment wird nicht angepasst, sondern erst zum nächsten Ende des Jahres überprüft. Daher auch die Bezeichnung Faulbär-Strategie.
Die Anlage in den Markt erfolgt entweder direkt über mehrere Einzelaktien, über einen Fonds oder einen ETF.
Hintergrund der Anlagestrategie schlechtester Markt
Anleger spekulieren mit der schlechtester Markt-Strategie auf ein Aufholpotential des betreffenden Landes. Dies funktioniert ähnlich der TOP-FLOP-Strategie, nur eben auf Länder- und Marktbasis, nicht auf Einzelaktien.
Nachteile der Anlagestrategie schlechtester Markt
Wie jede andere Anlagestrategie kann auch diese zu Verlusten führen, wenn der Markt kein Aufholpotential besitzt. Die ist meistens dann der Fall, wenn die betreffenden Länder große Probleme aufweisen (politisch, wirtschaftlich, strukturell, finanziell, etc.).
Informationen finden
Einen Überblick über die Performance der Märkte findet Ihr u.a. auf https://www.investing.com/indices/major-indices (klickt auf Performance und anschließend auf 1 Year).