Der Mensch spürt den Klimawandel u.a. durch trockene, heiße Sommer und warme Winter, sowie der Verringerung von Niederschlag. Einige reagieren darauf und versuchen so klimafreundlich wie möglich zu leben, z.B. durch Verringerung der Nutzung des eigenen Autos, weniger Flugreisen, Bevorzugung von lokal erzeugten Nahrungsmitteln, etc. Doch auch bei der Geldanlage kann eine klimafreundliche, grüne Anlagestrategie gewählt werden.
Klimafreundlich Geld anlegen (Grünes Investment)
Immer mehr institutionelle Anleger, Banken, Pensionsfonds, Versicherer und auch Kleinanleger investieren ihr Geld klimafreundlich. Sie investieren nicht in Firmen die ihr Geschäft u.a. auf folgende Bereiche fokussiert haben:
- Kohle (Verbrennung, Förderung, Verstromung)
- Öl und Gas
- Bergbau
- Uran
Investiert wird dagegen u.a. in folgende Sektoren:
- Wind- und Solaranlagen
- Wasser-, Wind- und Solarenergie
- Unternehmen mit ausgewogener CO2-Bilanz
- Firmen die CO2-Emmissionsrechte verkaufen
- Unternehmen die ihren Energiebedarf selbst durch erneuerbare Energie decken
- Firmen die Produkte für den Klimaschutz erstellen (z.B. Dämmstoffe)
- etc.
Im Endeffekt werden nicht nur Aktiengesellschaften berücksichtigt, die sich für den Umwelt- oder Klimaschutz engagieren, sondern auch Firmen, die ein Engagement in bestimmte, klimaschädliche Industriebereiche ausschließen.
Rendite der grünen Investmentstrategie
Die Rendite bei der grünen, klimafreundlichen Anlagestrategie steht zusammen mit der Anlage in Umwelt- oder Klimaschutz engagierte Aktiengesellschaften im Vordergrund. Dass sich auch mit einer klimafreundlichen Anlagestrategie eine positive Rendite erzielen lässt, zeigen die Kurse von Unternehmen wie Verbund AG oder Steico AG.
Eine Gewähr auf sichere Kursgewinne gibt auch diese Strategie nicht.