Die Suchmaschine google dominiert mit mehr als 2 Trillionen Suchanfragen im Jahr den weltweiten Suchmaschinenmarkt im Internet. Gesucht wird so gut wie alles. Aus diesen vielen Suchanfragen kann google aktuelle Trends ableiten und weiß so, was gerade IN ist. Diese Trends können Aktionäre auch die eigene Anlagestrategie verwenden.
Für wen eignet sich die Google Trends Strategie?
Die Google Trends Strategie eignet sich nur für kurzfristige Anlagestrategien.
Wie funktioniert die Google Trends Strategie?
Anleger rufen die von google zur Verfügung gestellte Webseite https://trends.google.de/trends/ auf und analysieren die dort veröffentlichten aktuellen Trends. Neben allgemeinen Trends wie Wahlen, TV-Sendungen und Musik-Hits, finden Interessierte auch verschiedene Suchtrends zu Produkten, Software, Gesundheit, Mode und Dienstleistungen.
Aus diesen gefilterten Trend-Ergebnissen lassen sich anschließend börsennotierte Firmen finden, die genau diese, oder ähnliche Produkte im Angebot haben.
Die Google Trends Strategie funktioniert sowohl im Positiven als auch im Negativen! Werden die Produkte einer Firma nicht mehr so stark nachgefragt, dann ist eventuell der Hype vorbei und die Wachstumsraten könnten sich in Zukunft abschwächen oder gar in das Negative gehen.
Vor- und Nachteile der Google Trends Strategie
Mit der Google Trends Strategie lassen sich Trends erkennen bevor die breite Masse diese wahrnimmt. So besteht ein Wissens- und Zeitvorsprung vor anderen Anlegern.
Die Analyse der Trends und das entsprechende Filtern nach anlageentscheidenden Produkten von Firmen ist aufwendig und kompliziert. Sie muss in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, denn nur so lassen sich kompetente Anlageentscheidungen treffen.
Fazit der Google Trends Strategie
Die Google Trends Strategie als alleinige Anlageentscheidung ist nur technisch versierten Anlegern zu empfehlen. Sie ist eher als eine zusätzliche Informationsquelle anzusehen, die vor einer Anlageentscheidung genutzt wird.