Zum Tag der Aktie (18.03.) ermuntert das Deutsche Aktieninstitut Sparer zur Anlage in Aktien oder aktienähnliche Produkte. Wer die Chancen der Aktienanlage nutzt, kann sich langfristig über attraktive Erträge freuen. Dabei sind nur vier einfache Grundregeln zu beachten.
Die 4 Grundregeln des deutschen Aktieninstitutes für eine erfolgreiche Aktienanlage:
- Legen Sie Ihr Geld breit gestreut in Aktien unterschiedlicher Branchen an. Dies verringert spürbar das Risiko eines Totalverlustes, der bei einem Investment in eine einzelne Aktie nie ausgeschlossen werden kann. Eine solche Möglichkeit bieten zum Beispiel Aktienfonds und ETFs.
- Investieren Sie langfristig. Je länger der Anlagehorizont ist, desto geringer ist die Gefahr, mit Aktien Verluste zu erleiden. Langfristig orientierte Anleger müssen bei kurz- und mittelfristigen Kursschwankungen nicht nervös werden.
- Sparen Sie regelmäßig. Ein Sparplan auf Aktienfonds beispielsweise erlaubt dem Anleger, auch mit kleinen monatlichen Beträgen langfristig ein nennenswertes Aktienvermögen aufzubauen.
- Sparen Sie nicht nur in Aktien. Sie sollten für den täglichen Bedarf, den Urlaub und regelmäßig notwendige Anschaffungen wie Waschmaschine oder Kühlschrank genügend Geld auf dem Konto haben. So können Sie mögliche Börsentiefs aussitzen und müssen Ihre Aktien oder Aktienfonds nicht zur Unzeit verkaufen.
„Vielen Deutschen ist gar nicht bewusst, dass die Beachtung einiger weniger, einfacher Regeln genügt, um ohne viel Aufwand ein erfolgreicher Aktienanleger zu werden“, stellt Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts fest. „Leider ist es ein verbreiteter Irrglaube, dass man nur mit sehr guten Wirtschaftskenntnissen in Aktien investieren kann. Mit unseren vier einfachen Grundregeln für die Aktienanlage zeigen wir, dass es auch ohne vertiefte Wirtschaftskenntnisse geht. Anleger sollten sich ein Herz fassen und in Aktien investieren. Es lohnt sich! Breit gestreute Aktieninvestments haben in der Vergangenheit langfristig sechs bis neun Prozent jährlich erwirtschaftet, wie unser DAX-Rendite-Dreieck für die monatliche Geldanlage zeigt. Sparbücher und Tagesgeldkonten können da aus Renditegesichtspunkten langfristig nicht mithalten“, so Bortenlänger.
Quelle: https://www.dai.de/pressemitteilungen/